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 Willkommen in Radbourne Park", fuhr die j�ngere Frau k�hl fort, die Pansy und deren Worte ignorierte.
Irene betrachtete sie mit Interesse. Die Witwe des verstorbenen Earls war deutlich j�nger, als Irene gedacht h�tte.
Sie war wohl �lter als Francesca und sie selbst, aber doch nicht viel. Die Countess schien nicht besonders
freundlich. Ihre Worte waren h�flich, aber in ihren Augen war ein seltsames Glitzern, das sie nicht verbergen
konnte. Irene hatte den Eindruck, dass sie nicht begeistert war, sie kennenzulernen. Vielmehr glaubte sie, dass die
Countess es vorgezogen h�tte, wenn sie nicht gekommen w�ren.
Irene war sich nicht sicher, ob sich die Abneigung der Frau speziell gegen sie und Francesca richtete oder ob sie
jede Frau nicht m�gen w�rde, von der sie vermutete, dass sie die neue Countess of Radbourne werden wollte. Aber
wenn man bedachte, wie sie ihre harmlos scheinende Schwiegermutter ignorierte, war es auch m�glich, dass die
Frau einfach unangenehm war.
 Ohne Zweifel w�nschen Sie nach Ihrer Reise eine kleine Erfrischung", sagte Lady Odelia.  Ich werde nach Tee
l�uten."
Sie marschierte hin�ber zum Klingelzug, ohne wie Irene den b�sen Blick zu sehen, den die j�ngere Countess ihr
hinter ihrem R�cken zuwarf.
 Vielleicht m�chten unsere G�ste lieber auf ihre Zimmer gebracht werden", sagte die j�ngere Lady Radbourne.
 Ich bin mir sicher, dass die Reise erm�dend war."
Odelia drehte sich mit einem Stirnrunzeln um.  Sie werden Gideon guten Tag sagen wollen."
Die Countess schnaubte ver�chtlich.  Als ob er die Manieren h�tte, seine G�ste zu begr��en."
Lady Odelia straffte sich und schien noch �ber sich selbst hinauszuwachsen.  Entschuldige bitte,Teresa", sagte sie
mit einer Stimme, die h�rter als Stahl war.  Ich bin mir sicher, dass mein Gro�neffe wegen einer dringenden
Angelegenheit aufgehalten wurde - wahrscheinlich wegen einer Sache, die den Besitz betrifft. Denn es ist doch
offensichtlich, dass das Haus in den letzten Jahren auf geradezu schockierende Weise vernachl�ssigt wurde."
Lady Teresa warf der �lteren Frau einen kurzen giftigen Blick zu, hatte aber offenbar nicht den Mut, sich Lady
Odelia entgegenzustellen. Stattdessen sagte sie mit einer leicht weinerlichen Stimme:  Mein Ehemann hat sich in
den letzten Monaten seines Lebens nicht wohl gef�hlt. Und ich ... nun, ich habe getan, was ich konnte, aber ich
verstehe nun einmal nichts von Gesch�ften, so wie manch andere."
Irene vermutete, dass die letzte Bemerkung ein weiterer Stich in Richtung des neuen Earls war, der ein Verm�gen
gemacht hatte, bevor er von seiner Familie gefunden wurde. Und sie wusste, dass sein Gesch�ftssinn als ein
weiterer der vielen dunklen Flecken auf seinem Charakter angesehen wurde. Ein Gentleman stand schlie�lich �ber
so profanen Dingen wie Geld und eine Dame nat�rlich noch viel mehr. Irene war jedoch der Meinung, dass
file:///C|/...igene%20Scanns/in%20Arbeit/02%20-%20finereader/Geheimnis%20um%20Mitternacht/Geheimnis%20um%20Mitternacht.txt[07.09.2011 09:16:30]
Unwissenheit und Unf�higkeit, in welchem Bereich auch immer, nichts war, auf das man stolz sein konnte, und es
war sogar noch t�richter, wenn solches Unwissen dazu f�hrte, keine finanziellen Mittel zu haben. Sie hatte
aufgrund der Extravaganzen ihres Vaters zu lange mit zu wenig Geld leben m�ssen, um vornehme Armut
befriedigend zu finden. Und die Tatsache, dass Gideon Bankes es trotz der widrigen Umst�nde nicht nur geschafft
hatte zu �berleben, sondern auch etwas aus sich zu machen, war in ihren Augen eher bewundernswert denn verab-
scheuungsw�rdig.
Offensichtlich teilte die verwitwete Countess jedoch nicht Irenes Meinung. Stattdessen wurde Irene langsam klar,
dass Lady Teresa eine echte Abneigung gegen den neuen Earl hegte. Es war nat�rlich bis zu einem gewissen Punkt
verst�ndlich, denn wenn Gideon nicht gefunden worden w�re, h�tte Teresas junger Sohn den Titel geerbt. Irene
nahm an, dass sich keine Mutter �ber diesen Verlust f�r ihren Sohn gefreut h�tte - auch wenn die hochm�tige Art
der Frau vermuten lie�, dass sie auch um den Verlust ihres eigenen Status' als Mutter eines minderj�hrigen Earls
trauerte. Und da Lord Radbourne so schnell heiraten wollte, w�rde sie hier im Haus bald einen noch unwichtigeren
Platz einnehmen.
Auch wenn Irene die Abneigung der Frau gegen den neuen Earl verstand, mochte sie Sie trotzdem nicht. Sie
vermutete, dass sie w�hrend ihres Besuches hier nicht viel Zeit mit Lady Teresa verbringen w�rde. Und nach dem
kalten Blick in Lady Teresas Augen zu urteilen, hatte diese wohl genauso wenig Interesse daran, dass sie
Freundinnen wurden.
Es war kaum �berraschend, dass Lady Odelia ihren Willen bekam und die Neuank�mmlinge sich mit den anderen
Frauen zum Tee setzten. Sie sprachen mit Lady Odelia in recht erm�dendem Detail �ber ihre Reise, aber endlich [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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